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Personendatenn
NAME                                    Veit
ALTERNATIVNAMEN      Vitus
KURZBESCHREIBUNG     Märtyrer, Nothelfer, Heiliger
GEBURTSDATUM
GEBURTSORT                    Mazzara, Sizilien
STERBEDATUM                 um 304
STERBEORT                       Lukanien ;  
http://lexikon.freenet.de/Veit


    

Dieses Bild zeigt das Getränk auf der Gründungsfeier am 2.10.2005 in Iphofen beim Holländer



Auch das folgende Getränk hat uns sehr angetan:



Der Heilige Veit        (15. Juni)

O heiliger St. Veit, regne nicht, daß es uns nicht an Obst und Wein gebricht.

Heiliger Sankt Veit, Weck mich auf zur rechten Zeit, daß ich mich nicht verschlafe
und zur rechten Zeit erwache

Der Heilige Veit (Vitus) (* in Mazara, Sizilien; † um 304 in Lukanien, Süditalien) starb unter Diokletian als Märtyrer und ist einer der Vierzehn Nothelfer. Er ist der Schutzpatron der Apotheker, Gastwirte, Bierbrauer, Winzer, Kupferschmiede, Tänzer und Schauspieler, der Jugend, der Haustiere, von Böhmen, Prag, Sachsen und Sizilien, also vor allem von Gebieten mit (ehemals) slawischer Bevölkerung, Missionare brachten die Gebeine des Heiligen angeblich dorthin mit. Er hilft gegen Krämpfe, Epilepsie, Tollwut, Veitstanz, Bettnässen und Schlangenbiss.

Der Legende nach gaben seine Eltern ihn als Kind der Amme Crescentia und deren Mann Modestus zur Erziehung, die ihn im christlichen Glauben unterrichteten. Als sein Vater davon erfuhr wollte er seinen Sohn vom Glauben abbringen, Veit aber blieb standhaft. Er floh mit Crescentia und Modestus nach Lukanien, wo er allerlei Wunder wirkte.

Als Kaiser Diokletian von dem Jungen hörte, holte er ihn nach Rom, weil Veit seinen Sohn, der von einem bösen Geist befallen war, heilen sollte. Obwohl Veit dies gelang, sollte er seinen Glauben aufgeben und den heidnischen Göttern opfern. Als Veit sich wieder weigerte, wurde er vor die Löwen geworfen, damit diese ihn zerfetzten. Die Löwen aber legten sich vor ihm nieder, leckten seine Füße und taten ihm nichts. Schließlich wurde Veit zusammen mit Modestus und Crescentia in siedendes Öl geworfen. Engel retteten sie daraus und brachten sie zurück nach Lukanien, wo sie starben. Sein Gedenktag (Sankt-Veits-Tag) ist der 15. Juni.

756 kamen die Reliquien des Heiligen Veit in die Basilika Saint-Denis bei Paris, 836 nach Corvey in die dortige Abtei. 1355 wurde sein Haupt nach Prag überführt, um dort im Veitsdom, der ihm zu Ehren von Herzog Wenzel von Böhmen erbaut worden war, aufbewahrt zu werden.

Folgende Orte sind nach ihm benannt: Sankt Veit an der Glan in Kärnten Sankt Veit im Innkreis in Oberösterreich Sankt Veit im Mühlkreis in Oberösterreich Sankt Veit (Gemeinde Gratkorn) in der Steiermark Sankt Veit an der Gölsen in Niederösterreich Sankt Veit im Pongau im Bundesland Salzburg Neumarkt-Sankt Veit im Landkreis Mühldorf am Inn in Bayern Sankt Vit (Rheda-Wiedenbrück) in Nordrhein-Westfalen [Bearbeiten]Weblinks Eintrag im Ökumenischen Heiligenlexikon (ÖHL) Eintrag im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (inkl. Literaturangaben) (BBKL)


Die Vierzehn NothelferAchatius | Ägidius | Barbara | Blasius | Christophorus | Cyriacus | Dionysius | Erasmus | Eustachius | Georg | Katharina | Margareta | Pantaleon | Vitus


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel "Veit" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz. Die Liste der Autoren ist unter dieser Seite verfügbar. Der Artikel kann nur über Wikipedia bearbeitet werden.










 
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